Unterrichtsinhalte

Die Schule für Kranke orientiert sich an den Lehrplänen der Herkunftsschule, zu der das Kind weiterhin gehört. Um den Unterricht in der Schule für Kranke möglichst erfolgreich zu gestalten, ist eine enge Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern der Herkunftsschule erforderlich.

  • Informationen über die geplanten Unterrichtsinhalte der Herkunftsschulen werden eingeholt.
  • Die kranken Schülerinnen und Schüler erhalten die ihnen bekannten Lernmittel.
  • Bei der Vermittlung neuer Lerninhalte werden die in der Herkunftsschule angewandten Verfahren übernommen.

Die Schule für Kranke kann Tests, Klassenarbeiten und Klausuren der Herkunftsschule übernehmen. Die in der Schule für Kranke von Langzeitkranken erbrachten Leistungen sind für die Schullaufbahn gültig, auch für das Abitur. Es können (an den Herkunftsschulen) auch alle Abschlüsse erworben werden (sofern die Voraussetzungen vorliegen).
Kehrt die Schülerin oder der Schüler an Ihre/seine Herkunftsschule zurück, so informiert die Schule für Kranke diese Schule über die behandelten Lerninhalte, die darin erreichten Leistungen sowie über die Belastbarkeit und den eventuellen Nachholbedarf.